Wenn ein Tier plötzlich häufiger pinkeln muss, Urin verliert oder beim Wasserlassen sichtbar Schmerzen hat, ist die Sorge schnell groß. Eine mögliche Ursache dafür sind Blasensteine – kleine, aber oft sehr schmerzhafte Kristallbildungen in den Harnwegen. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Fütterung lassen sich Blasensteine häufig vermeiden.
Blasensteine (auch Harnsteine genannt) entstehen, wenn sich bestimmte Mineralstoffe im Urin vermehrt ablagern und zu Kristallen verhärten. Je nach Zusammensetzung unterscheidet man Struvit-, Kalziumoxalat-, Urat- oder Zystinsteine. Diese Kristalle reizen die Harnblasenwand, führen zu Entzündungen und können im schlimmsten Fall den Harnabfluss blockieren – ein akuter Notfall!
Ursachen für Blasensteine sind vielfältig:
Die Zusammensetzung des Futters hat direkten Einfluss auf den pH-Wert und die Mineralstoffkonzentration im Urin – zwei entscheidende Faktoren bei der Entstehung von Harnsteinen. Futter mit einem zu hohen Gehalt an Magnesium, Kalzium oder Phosphor kann zur Kristallbildung beitragen. Ebenso ungünstig ist ein dauerhaft zu alkalischer oder saurer pH-Wert im Urin.
Achten Sie auf folgende Warnzeichen:
Nicht jeder Stein ist gleich – und auch nicht jedes Futter eignet sich für jede Katze oder jeden Hund. Deshalb ist eine tierärztliche Diagnose immer der erste Schritt. In der Tierarztpraxis Westeremstek untersuchen wir die genaue Steinart, analysieren Fütterungsgewohnheiten und entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen passenden Futterplan zur Vorbeugung oder Therapie.
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Je früher wir die Ursache erkennen, desto besser lassen sich schwerwiegende Komplikationen verhindern. Mit der passenden Fütterung und einer sorgfältigen Betreuung lassen sich Blasensteine nicht nur gut behandeln, sondern in vielen Fällen auch langfristig vermeiden.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin – wir sind für Sie und Ihr Tier da.
Im Frühjahr steht bei vielen Hunden der Fellwechsel an. In dieser Zeit ist das Bürsten äußerst wichtig, damit die Durchblutung der Haut gefördert wird. Auf diese Weise unterstützt der Tierhalter das Haarwachstum und vor allem die Haarregeneration.
Mehr lesen →Mit dem Frühling beginnt für viele Landwirte eine neue Saison, in der Rinder vermehrt zwischen Stall und Weide wechseln. Das milde Wetter bringt zahlreiche Vorteile, doch auch neue Herausforderungen im Bereich der Stall- und Weidehygiene. Besonders der Übergang von Winter auf Frühling erfordert besondere Aufmerksamkeit, um die Gesundheit Ihrer Rinder zu sichern und unnötige Kosten zu vermeiden. Durch gezielte Hygienemaßnahmen können Sie das Risiko für Infektionen minimieren und Ihre Tiere gesund und produktiv halten.
Mehr lesen →Wellensittiche, Nymphensittiche, Kanarienvögel und Co zählen zu den beliebtesten Heimtieren in Deutschland. Mit ihrem lebhaften Wesen und den fröhlichen Gesängen bereichern sie viele Haushalte – sind aber leider auch sehr anfällig für Krankheiten, die oft lange unentdeckt bleiben. Gerade bei Vögeln gilt: Wer früh erkennt, wenn etwas nicht stimmt, kann Leben retten.
Mehr lesen →Das Verhalten Ihres Rüden bereitet Ihnen Sorgen? Vielleicht zeigt Ihr Hund verstärkt Dominanzverhalten, neigt zu Streitereien mit anderen Rüden oder ist durch läufige Hündinnen kaum noch ansprechbar. In solchen Fällen wird oft über eine Kastration nachgedacht. Doch eine operative Kastration ist nicht immer der beste oder einzig sinnvolle Schritt. Eine sogenannte chemische Kastration kann eine Möglichkeit sein, das Verhalten Ihres Rüden zeitweise zu verändern, ohne irreversible Maßnahmen zu ergreifen. Doch was genau steckt dahinter?
Mehr lesen →Schnell und unkompliziert zum Behandlungstermin für Ihr Tier.
Jetzt Termin vereinbaren