Wenn die Temperaturen sinken, verändert sich nicht nur die Natur – auch für unsere Haustiere beginnt jetzt eine besondere Zeit. Feuchtigkeit, Kälte und kürzere Tage stellen andere Anforderungen an Pflege, Haltung und Gesundheit. Ob Hund, Katze oder Kleintier – jedes Tier reagiert anders auf den Jahreszeitenwechsel. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Tierhalter jetzt viel dafür tun, dass ihre Vierbeiner gesund und fit durch Herbst und Winter kommen.

Der Temperaturwechsel belastet den Organismus: Gelenke, Immunsystem und Haut reagieren sensibel auf Feuchtigkeit und Kälte. Besonders ältere oder kranke Tiere sowie Tiere mit kurzem Fell oder Vorerkrankungen brauchen jetzt mehr Aufmerksamkeit.
Auch draußen lebende Tiere – etwa Kaninchen oder Meerschweinchen – müssen vor Zugluft, Feuchtigkeit und Frost geschützt werden, ohne dabei zu warm gehalten zu werden.
Freigängerkatzen verbringen an kalten Tagen oft mehr Zeit im Haus. Dennoch sollten sie jederzeit Zugang zu einem trockenen, windgeschützten Unterschlupf haben.
Kaninchen und Meerschweinchen können auch im Winter draußen bleiben – wenn sie an die Temperaturen gewöhnt sind. Wichtig ist:
Die kühle, feuchte Witterung belastet den Bewegungsapparat. Ältere Tiere mit Arthrose oder Gelenkproblemen profitieren von Wärme und weichen Liegeplätzen. Ergänzend können spezielle Futterzusätze mit Omega-3-Fettsäuren oder Grünlippmuschelpräparaten die Gelenkfunktion unterstützen.
Zur Stärkung des Immunsystems helfen Bewegung, ausgewogene Ernährung und regelmäßige tierärztliche Checks.
In unserer Praxis beraten wir Sie gern individuell, wie Sie Ihr Tier optimal durch die kalte Jahreszeit begleiten.
So beugen Sie Krankheiten effektiv vor und sorgen dafür, dass Ihr Tier die kommenden Monate gesund und entspannt genießen kann.
Kälte, Nässe und Dunkelheit müssen kein Problem sein – mit der richtigen Vorbereitung bleiben Haustiere auch im Winter fit und fröhlich. Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten und wenden Sie sich bei ersten Anzeichen von Unwohlsein an uns. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihr Tier gut durch die kalte Jahreszeit kommt.

Antibiotika sind in der Tiermedizin ein unverzichtbares Werkzeug zur Behandlung bakterieller Infektionen. Besonders bei Kleintieren wie Hunden, Katzen und Nagetieren kommen sie häufig zum Einsatz, wenn Infektionen bekämpft werden müssen. Doch der Einsatz von Antibiotika ist nicht immer die erste Wahl und sollte mit Bedacht erfolgen, um die Gesundheit unserer Haustiere zu schützen und Resistenzen zu vermeiden.
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Wenn es draußen kälter wird, stellen sich viele Tierhalter die Frage, wie sie ihre Kaninchen und Meerschweinchen sicher durch den Winter bringen können. Gerade Tiere, die das ganze Jahr über im Freien leben, sind an kühlere Temperaturen gewöhnt und entwickeln ein dichtes Winterfell. Dennoch gibt es einige wichtige Punkte, die für eine artgerechte und sichere Außenhaltung während der kalten Monate beachtet werden sollten.
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Mit dem Frühling beginnt für viele Landwirte eine neue Saison, in der Rinder vermehrt zwischen Stall und Weide wechseln. Das milde Wetter bringt zahlreiche Vorteile, doch auch neue Herausforderungen im Bereich der Stall- und Weidehygiene. Besonders der Übergang von Winter auf Frühling erfordert besondere Aufmerksamkeit, um die Gesundheit Ihrer Rinder zu sichern und unnötige Kosten zu vermeiden. Durch gezielte Hygienemaßnahmen können Sie das Risiko für Infektionen minimieren und Ihre Tiere gesund und produktiv halten.
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Der Sommer ist Paarungszeit, Revierzeit – und damit leider auch Hochsaison für kleine und größere Rangeleien unter Katzen. Wer eine Freigängerkatze zu Hause hat, kennt es: Plötzlich humpelt das Tier, zieht sich zurück oder reagiert empfindlich auf Berührungen. Häufig steckt eine Bisswunde dahinter – und die sollte nicht unterschätzt werden.
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