Wenn die Temperaturen steigen und der Sommer Einzug hält, häufen sich auch bei Hunden bestimmte Hautprobleme. Besonders Sommerekzeme – auch als „Hot Spots“ bekannt – treten in der warmen Jahreszeit vermehrt auf. Diese nässenden, entzündlichen Hautstellen entwickeln sich oft sehr plötzlich und können für den betroffenen Hund äußerst schmerzhaft und unangenehm sein.

Sommerekzeme sind akute, entzündliche Hautreaktionen, die meist durch übermäßiges Lecken, Kratzen oder Beißen entstehen. Häufig betroffen sind dicht behaarte Hunderassen oder solche mit Unterwolle. Besonders an warmen, feuchten Tagen kann das feuchte Fell auf der Haut für ein ideales Klima sorgen, in dem sich Bakterien rasch vermehren – eine Hautentzündung ist dann oft nur eine Frage der Zeit.
Typische Auslöser:
Die Hautveränderung beginnt häufig mit Juckreiz – Ihr Hund leckt oder kratzt sich an einer bestimmten Stelle. Schon innerhalb weniger Stunden kann daraus eine stark gerötete, nässende und schmerzhafte Fläche entstehen. Meist sind Kopf, Hals, Rutenansatz oder Flanken betroffen.
Achten Sie auf folgende Symptome:
Ein Sommerekzem kann sich sehr schnell verschlimmern, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird. Die betroffene Stelle sollte daher möglichst früh tierärztlich begutachtet werden, um Komplikationen zu vermeiden. In unserer Praxis entfernen wir behutsam das Fell rund um die Entzündung, reinigen die Haut und leiten ggf. eine lokale oder systemische Therapie ein.
In schweren Fällen kann ein Antibiotikum notwendig sein – insbesondere, wenn sich bereits eine tiefere bakterielle Infektion entwickelt hat. Auch eine Halskrause kann sinnvoll sein, um das Lecken und Kratzen zu unterbinden.
Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich das Risiko für Sommerekzeme und andere Hautentzündungen deutlich senken:
Unser Tipp:
Kontrollieren Sie das Fell Ihres Hundes im Sommer regelmäßig auf feuchte, gerötete Stellen oder Bereiche, an denen Ihr Hund häufig leckt – besonders nach Spaziergängen, Schwimmausflügen oder an heißen Tagen.
Schnell handeln – Schlimmeres verhindern.
Wenn Sie Hautveränderungen oder starken Juckreiz bei Ihrem Hund feststellen, sind wir in der Tierarztpraxis Westeremstek gern für Sie da. Je früher die Behandlung erfolgt, desto schneller kann sich Ihr Vierbeiner erholen.

Wenn Hunde älter werden, ändern sich ihre Bedürfnisse – und leider auch ihre Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten. Ähnlich wie beim Menschen zeigt sich das Alter oft durch Einschränkungen in Beweglichkeit, Sehkraft oder allgemeiner Vitalität. Doch mit einer guten Vorsorge und frühzeitigen Erkennung können viele altersbedingte Erkrankungen behandelt oder zumindest in ihrem Fortschreiten verlangsamt werden.
Mehr lesen →
Katzen gelten oft als wählerisch, wenn es ums Futter geht – doch wer denkt, dass ein kleiner Hungerstreik harmlos ist, täuscht sich. Frisst eine Katze über längere Zeit nicht, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Bereits nach 24 bis 48 Stunden ohne Nahrung drohen ernsthafte Komplikationen.
Mehr lesen →
Der Herbst bringt buntes Laub, kühlere Temperaturen und gemütliche Spaziergänge mit sich – doch für Hunde birgt er auch gesundheitliche Risiken. Feuchtigkeit, wechselhaftes Wetter und bestimmte Parasiten können das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners beeinträchtigen. Damit Ihr Hund gesund durch die Herbstzeit kommt, haben wir die wichtigsten Erkrankungen und Vorsorgemaßnahmen für Sie zusammengestellt.
Mehr lesen →
Mit dem Frühling beginnt für viele Landwirte eine neue Saison, in der Rinder vermehrt zwischen Stall und Weide wechseln. Das milde Wetter bringt zahlreiche Vorteile, doch auch neue Herausforderungen im Bereich der Stall- und Weidehygiene. Besonders der Übergang von Winter auf Frühling erfordert besondere Aufmerksamkeit, um die Gesundheit Ihrer Rinder zu sichern und unnötige Kosten zu vermeiden. Durch gezielte Hygienemaßnahmen können Sie das Risiko für Infektionen minimieren und Ihre Tiere gesund und produktiv halten.
Mehr lesen →
Schnell und unkompliziert zum Behandlungstermin für Ihr Tier.
Jetzt Termin vereinbaren